Die Idee
Die Brüder Alexander und Constantin sind keine Asiaten, haben aber Fernost ihre Kindheit verbracht, in Hongkong um genau zu sein. Und merkten zurück in Deutschland fix, dass die hiesige asiatische Küche wenig mit der echten zu tun hat. Die war nämlich so:
„In den Streetkitchens dampft und zischt es, überall kleine Köstlichkeiten. Ein Streifzug durch die Gassen von Hongkong ist ein Abenteuer für die Sinne: laut, bunt, voller Energie. Die Inspirationsquelle und das Gefühl von coa.“
Schnell war klar, das geht besser. „Wir waren uns sicher, dass ein Restaurantkonzept, das die authentische südostasiatische Küche nach Deutschland bringt, funktionieren kann“, erzählt Alexander. 2005 eröffneten sie in Frankfurt das erste coa – die „cuisine of asia“. 10 Jahre später wurden Konzept und Design nochmal umgeschmissen, neu gedacht und umgesetzt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen – optisch ne Augenweide, kommunikativ und modern.
Look und Location
Große Lichterketten schwingen sich durch den hohen, großen Raum. Der ist warm, herzlich, in helle Hölzer und grüne Pflanzen getaucht. Asiatische Elemente und feine Details ergänzen sich ideal mit europäischen Einflüssen. Lampionartige Lampenschirme hängen über uns, verzichten aber auf grelle Farben, der Stil ist frisch und dezent. Auf mehreren Ebenen speist man beieinander und kommt schnell in Fernost Stimmung. Und dazu gehören Stäbchenboxen. „Mittags ist mehr Stäbchen“, erzählt uns Tim. Tatsache, zum Lunch greifen mehr Leute zum Asiabesteck? Interessant. Löffel und Gabel gibt es aber auch, für alle die sonst aufgeschmissen sind, keine Sorge. Bis zu 200 Leute finden hier bei coa ein Plätzchen, eine große Tafel mit 14 Stühlen ist fürs gemeinsame Essen zelebrieren reserviert. So wie es in Hongkong Tradition ist. Man trifft sich in Restaurants, weil der Wohnraum wenig Platz bietet. Diese Idee mögen wir. 14 Freunde müsst ihr sein. Die sich aus unterschiedlichsten Schalen auf dem Tisch bedienen, so macht das Spaß.
Das Essen
Genau das tun auch wir. Mit „Dim Sum – kleine Köstlichkeiten, die das Herz berühren“. Ein Potpurri aus bunt gefüllten Schüsseln, u.a. aus Edamame / grünen Soyabohnen, Tempura Gemüse und Sommerrollen landet vor unseren Augen, und die werden gleich etwas größer. Wo anfangen? Vielleicht mit dem lauwarmen Entensalat, „Yum Ped Yung“. Der fährt mit Mango, Karotte und reichlich zartem Entenfleisch auf, toll. Auch gut und ungewöhnlich sind die pikanten Meatballs. In Curry gegart, sehr zart, würzig und in köstlicher Soße. Die kleinen Dumplings, gedämpfte Täschchen getunkt in einen der Dips gehen immer, wir mögen sie alle.
Die „Samurai Soße“ ist der passende Begleiter zu den Süsskartoffelpommes. Was gibt es noch? Die Frühlingsrolle, die anders ist als die, die man so kennt, beisst Du mit Minze, Salatblatt und Dip beherzt ab, wird’s richtig gut! Unbedingt probieren müssen wir die „Soße der Reichen“ – „XO Soße“, die 10 Stunden mit Hummer und Bacon vor sich hinköchelt. Sehr würzig ist die, wow. Wir schaffen nicht alles, aber von allem etwas, speichern die Geschmäcker ab und beenden das Mahl mit einen großen Schluck vom hausgemachten Ice Tea.
Alle vier Wochen gibt es hier einen fliegenden Wechsel beim Mittagsspecial, den findet Ihr bei uns unter Lunchtime. Abends locken zusätzlich Longdrink Klassiker zu ziemlich fairen Preisen und asiatisches Bier. Langweilig und Standard ist es also nie. Was nichts anderes heißt, als: wir kommen wieder.
Fakten
coa Asian Food & Drinks
Kurze Mühren 6
20095 Hamburg
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Dieser Beitrag entstand mit freundlicher Unterstützung von coa Asian Food & Drinks