Hamburgs Craft Beer Szene wächst und gedeiht, die Auswahl an Sorten und Geschmäckern aus aller Welt kann sich sehen lassen. Ein buntes Potpourri an Hopfen und Malz, das mal nach Maracuja schmeckt, mal eine tiefe Schwarzbier Note hat. Wir haben drei Spots in der Stadt besucht und alles durchprobiert. Das solltet ihr auch. Aber Vorsicht – Umdrehungen können die ebenfalls so gut wie Geschmack.

Alles Elbe Hamburg Craft Beer

Alles Elbe Hamburg Craft Beer

Alles Elbe

Alles Elbe heißt so, weil hier nahezu alles aus dem Elbeeinzugsgebiet kommt. Craft Biere und Zutaten für das Abendbrot. Um das zu gewährleisten, werden die veganen Dips auch gleich selbst gemacht. Käse und Schinken kommt aus dem Umland, das Schwarzbrot vom Bäcker Gegenüber. Am besten als gemischte Platte zum Teilen. Eine Zeit lang in Prag lebend und auf andere Geschmäcker gestoßen, entstand so die Idee bei Besitzer Jennie und Nigel zur Craft Beer Bar in Hamburg. Ein Laden, in den man selber gern geht, sollte es sein. „Mein erstes IPA damals war noch Kulturschock, es roch nach Erdbeere!“, erzählt Jennie lachend. Heute, viele IPA´s später braut sie sogar selbst. Heißt jeden willkommen, veranstaltet regelmäßig Tap Takeover, jeden 2. Dienstag das Pub Quiz und ab und an Konzert Abende. Ganz neu: „Play your own Vinyl“ – auf einem Vintage Plattendreher aka „Musik Truhe“ darf jeder seine Lieblingsplatte auflegen. Herrliche Nostalgie.

Alles Elbe
Hein-Hoyer-Straße 63
20359 Sankt Pauli

Beyond Beer Hamburg

Beyond Beer

Beyond Beer ist der Craft Beer Store in der Weidenallee zwischen Schanze und Eimsbüttel. Dank dem eigenem Großhandel Brausturm hat Beyond Beer exklusive Biere aus aller Welt als erstes am Start. „Das macht uns aus“, sagt Storemanager Björn. Ein Potpourri aus Flaschen und Dosen im abgefahrenen Design türmen sich hier im Regal. So hübsch, dass manch einer sich nicht traut, die „Gallery“ anzufassen. Darf man natürlich, probieren erst recht. Jeden Donnerstag bei Beyond the Bottle, jeden Tag drei Biere vom Fass, einmal im Monat sechs weitere bei Events. Apropos Zahlen. 10-20 Neuheiten passieren jede Woche den Laden, 25 Länder beliefert der Onlineshop. Skandinavier gönnen sich den besonders gern und scheuen keine Kosten. Spitzenreiter IPA „Final Pulse“ kostet immerhin stolze 7,00 Euro. Bei diesem Repertoire an Geschmäckern, zwischen blumig und tief („Pohjala“) kann man es ihnen nicht verdenken.

Beyond Beer
Weidenallee 53-55
20357 Hamburg

Galopper des Jahres Hamburg

Galopper des Jahres Hamburg

Galopper des Jahres

Die Galopper des Jahres mitten in der Schanze sind selbstverständlich keine Rennpferde, sondern Craft Biere. Die geräumige Bar ist quasi das Herz des Konglomerats Haus 73, das unter anderem auch das Chambre Basse, das Schanzenkino73 und das Café Schmidtchen beherbergt. Bereits seit einigen Jahren serviert man hier alternative Bierkultur. An zwölf Hähnen werden zwölf verschiedene Biere gezapft. Fünf davon sind feste Institutionen, der Rest rotiert ganz nach Saison und Geschmack. Außerdem gibt je nach Tageskarte etwa zwanzig verschiedene Flaschenbiere. Es dürfte für jeden Geschmack etwas dabei sein. Bestseller hier ist das Zwickel aus der Ratsherrn Brauerei.

Galopper des Jahres
Schulterblatt 73
20357 Hamburg

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Galopper des Jahres

Schulterblatt 73, 20357 Hamburg
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Beyond Beer

Weidenallee 53-55, 20357 Hamburg
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Alles Elbe

Hein-Hoyer-Straße 63, 20359 Sankt Pauli
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