Die Gurke, eingeschweißt. Die Nektarinen, in der Plastikbox. Die Bananen, neuerdings in Plastik gehüllt. So das Bild beim Einkaufen, egal ob Discounter oder besserer Supermarkt. Wozu?

Das haben sich die Gründer von Stückgut – Unverpackt Einkaufen auch gefragt und reagieren jetzt mit Gegenwind. Mit Eurer Hilfe bekommt Hamburg endlich einen Laden, der Lebensmittel ohne lästige und oft überflüssige Verpackung verkauft. Es wird dort alles geben, was man im Alltag braucht, nur eben „lose“. Sowohl das Olivenöl als auch der Seifenspender kann nachgefüllt werden. Die Kunden bringen also ihre Behälter und Dosen selbst mit. Spontanes einkaufen ade? Nicht ganz, denn man kann die Behältnisse auch vor Ort bekommen und wiederverwenden. Bei soviel Sorgfalt und Planung ist fast klar, dass die Ware meist biologisch, regional oder fair gehandelt ist.

»Es ärgert mich, dass ausgerechnet Bio und ‘Frei von’ Produkte mit übermäßig viel Verpackung verkauft werden. Das möchte ich ändern. Als Unternehmer möchte ich grüne Ideen erfolgreich nach vorne bringen.« Dominik Lorenzen (38)

Stückgut soll aber nicht nur Laden, sondern auch Plattform für Austausch und Vernetzung zu Upcycling, Repaircafé und Kooperationen werden. Ein gemütliches Café ist ebenfalls Teil der Vision. Damit das alles noch in diesem Jahr wahr wird, sucht das Team gerade eine geeignete zentrale Location und braucht für die Realisierung unsere Unterstützung!

Bis zum 16. Oktober läuft die Crowdfundingkampagne noch bei Startnext.
Bis dahin muss das Ding eingetütet sein. Also, eigentlich eben nicht. Na, Ihr wisst schon. Wir sagen, nicht lang fackeln – mitmachen!

Stückgut
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