Donnerstag, Tag 4 einer ganz normalen Woche. Würde man meinen. Tatsächlich hat Corona die Stadt lahmgelegt, alles, was Homeoffice machen kann, bleibt Zuhause. Ich aber bin Radkurier und sitze seit 2 Stunden im Sattel. Von A nach B, möglichst fix. Zum Frühstück gab es Haferflocken mit Obst und Nüssen, wie so oft unter der Woche für ordentlich Energie. Jetzt aber klopft der kleine Hunger an und fordert Nachschub. Zu Befehl, aber zum hinsetzen und essen bleibt keine Zeit. Schnell und handlich muss es sein, ein Snack. Da ist das Franzbrötchen an jeder Ecke (wir sind in Hamburg, Leute) verlockend, aber eigentlich das Falsche – langfristig gesehen. Ich liebe die Dinger, Sportler Nahrung sieht aber anders aus. Später zum Kaffee hingegen … „GRUMMEL“. Ja, Bauch – ich höre Dich. Muss aber erst einmal weiter und wieder los.
Erdnussmus trifft Kakao
Nach Stunde 3 kippt die Laune und die Beine werden schwer. Genau jetzt kommt der Elbberg. Mit Gegenwind, klar. Inzwischen grummelt mein Bauch nicht mehr, er schreit mich an. Geistesgegenwärtig greife ich in die Rückentasche, meine Snackbox. Da war doch was. Zwei kleine Bio Kraftpakete pro Packung aus Erdnuss und Kakao, ähnlich einem Keks. Mit Erdnussmus gefüllt. Oder fruchtig, mit Himbeere. Außen weich, innen cremig und mundgerecht. Die Zutaten: echt und vegan. Datteln liefern Süße sowie natürlichen Zucker, Kakao die Schokolade. Wohlwissend schiebe mir einen der Foodloose Peanut Butter Bites zwischen die Kiemen, während ich den Berg hoch und in die Pedale trete. Kickt schon.
Warum pures Erdnussmus eigentlich Sportlers Schokolade ist? Das gesunde Fett und die Süße der Nuss sind die Antwort. Da braucht es keinen zusätzlichen Zucker mehr. Kurze Zeit später springe ich für heute vom Rad, beende meine Tour mit Kaffee und Sonne am Hafen und – habe gar keinen Heißhunger mehr auf Franzbrötchen.
Dieser Beitrag entstand mit freundlicher Unterstützung von Foodloose